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Le Pont-Neuf à Paris ALL

Le Pont Neuf – die Neue Brücke

 

 

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Après la présentation de l'Eglise de Saint-Germain des Prés par Céline, vous découvriez avec Marie l'histoire et l'architecture du Pont-Neuf.

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Wie ihr Name es nicht sagt, ist die Brücke Pont Neuf (Neue Brücke) die älteste noch erhaltene Brücke von Paris. Vor ihrem Bau waren nur 4 Brücke über die Seine. Heinrich III von Frankreich bestellte ihr Bauen im Jahr 1578, dennoch wurde die Brücke erst 1604 unter Heinrich IV von Frankreich enthüllt.

 

Die Bogenbrücke ist 280 m lang und 20 m breit. Sie verbindet den Quai du Louvre am rechten Seineufer mit dem Quai de Conti und dem Quai des Grands Augustins am linken Seineufer.

Es verkürzt und macht beachtlich schneller den Weg vom Louvre in die Abtei von St Germain des Prés.

Etwa in der Mitte überquert sie die westliche Spitze der Île de la Cité. Man kann 12 Bogen rechnen: 7 über den größten Flussarm und 5 über den kleinsten.

 

Wie Sie sehen können ist die Spitze der Ile de La Cité niedriger als die Insel selbst. Dieser Teil zeigt eigentlich die echte Höhe der Insel aus der Gallien Zeit, als Paris als Lutetia bekannt war.

Diese Spitze ist der Vert-Galant Park, (der grüne Gentleman?), der nach dem König Heinrich IV. so genannt ist, weil er auch für seine Verführungsqualitäten bekannt war!

Wenn Sie Les rois maudits gelesen haben, möchten Sie vielleicht wissen, dass der letzte Großmeister des Templerordens, Jacques de Molay, dort auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.

 

Wieso war die Brücke neu? Im Gegenstand zu der anderen Pariser Brücken wurden keine Häuser darüber bebaut. Sie war doch eher breit (20m) und hatte Bürgersteige und Balkonen, wo die Händler (ab 1769 erlaubt) Buden stellen konnten.

Da es eine sehr breite Brücke ist, traf man hier zahlreiche Händler, Feuerschlucker, Bärendompteure und Kabarettisten. Hier wurde die Kunst der Pariser Kabarettisten geboren, die eher scharfe Kritik an die Regierung war.

 

Als der König Heinrich IV. starb, wurde sein Reiterstandbild auf der westlichen Spitze der Île de la Cité errichtet. Das war das erste Reiterstandbild Frankreichs. Wie alle die königlichen Darstellungen wurde diese während der fr. Revolution zum Schmelzen gebracht. Diese gegenwärtige Statue ist eine 1818 angefertigte Imitation, deren Metall aus einer geschmolzenen Statue von Napoleon Bonaparte.

Diese Imitation hat auch eine Geschichte. Die Legende sagt, dass der Metallgießer ein Bonapartist war. Er geschafft es, im Arm des Königs eine kleine Statue des Kaisers und anti-royalistischen Liedertexten im Pferdbauch einzuschmuggeln (introduire illégalement).

 

Auf der Brücke war keine Gebäude, sondern eine Wasserpumpe, die Wasser zum Louvre und das Tuileries Schloss brachte. Diese Pumpe wurde mit einem Basrelief geschmückt, das die Episode der Samariterin und Jesus nah am Jakobs Brunnen aus dem Evangelium nach Johannes. Deshalb wurde diese Pumpe und danach das Kaufhaus in der Nähe die „Samaritaine“ genannt. Das Basrelief kann man immer noch auf dem Wallace-Brunnen am Ende der Brücke auf dem Quai des Grands Augustins.

 

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